Wohl jeder kennt die imposanten Kettenhemden der alten Rittersleute, aber wusstet Ihr, dass früheste Funde aus dem 4. Jahrhundert v.Chr. stammen? Und die Römer nutzen Kettenhemden aus Eisenringen. Eine ganz schön alte Technik also – und im Prinzip hat sich gar nicht so viel geändert: Man biegt Ringe auf, flechtet sie ineinander und schließt sie wieder. Ganz einfach, oder? 😉
Heute lassen sich aus kleinen Ringen nicht nur mehr oder weniger schutzbietende Kleidungsstücke anfertigen, sondern auch wunderschöne Schmuckstücke. Es gibt unzählige Webarten, Materialien und Farben, so dass für nahezu jeden Geschmack die richtige Kombination zu finden ist.
Ich arbeite meine Schmuckstücke primär in Aluminium. Das Material ist angenehm zu tragen, pflegeleicht und nicht zu schwer, so dass auch große Schmuckstücke kaum spürbar sind. Die Farbvielfalt ist beeindruckend. Selbstverständlich sind auf Anfrage auch Arbeiten in Silber, Stahl oder Kupfer möglich. Die Ringe beziehe ich aus Deutschland, Kanada und den USA, so dass bei Spezialanfertigungen die Lieferzeiten des Materials einkalkuliert werden müssen – also besser nicht auf den letzten Drücker anfragen.